Mittwoch, 30. August 2017
Warten
schmerzhaft, 00:50h
Seit März warte ich auf ein neues Dachflächenfenster, nachdem mein ursprüngliches Küchenfenster zugebaut wurde durch einen Neubau. Die Küche liegt daher immer im gnädigen Dunkel, den ganzen Tag lass ich Licht brennen. Wird man sonst depressiv in dem finsteren Loch.
Immer wieder nachgefragt bei meiner Vermieterin.
... bald...
... Herr H. ruft nicht zurück...
... der ist im Urlaub...
Seit Wochen renne ich ebenfalls hinterher, da die Spülmaschine am Verröcheln ist.
... Mitte nächsten Monat..
... die Rate fürs Haus war fällig...
Letzte Woche dann : Frau SchmerzHaft, gute Nachrichten. Ich habe eine Spülmaschine für sie, ist schon bezahlt. Allerdings müssen Sie die selbst abholen. Hab ich günstig bei Ebuy ersteigert.
Ich dachte, ich hör falsch. Bin ich über Nacht in einem schlechten Film gelandet, ohne es zu wissen?
Vermieterin kauft Doofnuss eine funkelnagelneue Maschine, übrigens, 2 Tage nachdem sie " so komische Geräusche" gemacht hat.
Und ich werde mit einer 12 Jahre alten Gammelmaschine abgespeist, die ich nicht nur selbst holen muss, sondern auch noch überlegen darf, wie ich sie die steile Treppe hoch in meine Wohnung bekomme.
Nein, ich bin nicht neidisch.
Nur sehr enttäuscht.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt.
Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich nicht arbeitsfähig bin....
Schlecht, weil ich als "arme Sau" ein Auto habe...
Ich fühle mich schlechtgeredet... kann ich was für meine Erkrankung... für die Dämonen in meinem Kopf...
Ja, ich bekomme Geld vom Amt.... nein, Spaß macht das nicht...
Doofnuss meint noch immer, ich bekäme Reichtümer vom Amt, will aber nicht hören, was nach Bezahlung der laufenden Kosten übrigbleibt.
Sie schlägt damit in dieselbe Kerbe wie meine Freundin "Katja". Katja und ihr Mann verdienen im Monat genügend Geld.... sind allerdings ab dem 20. d.M. chronisch pleite.
Wo sich mir dann immer die Frage stellt: wie schafft man das mit einem vierstelligen Einkommen, einer günstigen Wohnung und Zuschüssen von den Eltern...
Mein Muttertier schnaubt ja schon, wenn ich einmal alle halbe Jahre um 10 Euro frage...
Manchmal kann ich gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.
Ein neues Leben zum Mitnehmen wär manchmal schön. Oder der Umtausch meines alten, beschissenen.
Immer wieder nachgefragt bei meiner Vermieterin.
... bald...
... Herr H. ruft nicht zurück...
... der ist im Urlaub...
Seit Wochen renne ich ebenfalls hinterher, da die Spülmaschine am Verröcheln ist.
... Mitte nächsten Monat..
... die Rate fürs Haus war fällig...
Letzte Woche dann : Frau SchmerzHaft, gute Nachrichten. Ich habe eine Spülmaschine für sie, ist schon bezahlt. Allerdings müssen Sie die selbst abholen. Hab ich günstig bei Ebuy ersteigert.
Ich dachte, ich hör falsch. Bin ich über Nacht in einem schlechten Film gelandet, ohne es zu wissen?
Vermieterin kauft Doofnuss eine funkelnagelneue Maschine, übrigens, 2 Tage nachdem sie " so komische Geräusche" gemacht hat.
Und ich werde mit einer 12 Jahre alten Gammelmaschine abgespeist, die ich nicht nur selbst holen muss, sondern auch noch überlegen darf, wie ich sie die steile Treppe hoch in meine Wohnung bekomme.
Nein, ich bin nicht neidisch.
Nur sehr enttäuscht.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt.
Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich nicht arbeitsfähig bin....
Schlecht, weil ich als "arme Sau" ein Auto habe...
Ich fühle mich schlechtgeredet... kann ich was für meine Erkrankung... für die Dämonen in meinem Kopf...
Ja, ich bekomme Geld vom Amt.... nein, Spaß macht das nicht...
Doofnuss meint noch immer, ich bekäme Reichtümer vom Amt, will aber nicht hören, was nach Bezahlung der laufenden Kosten übrigbleibt.
Sie schlägt damit in dieselbe Kerbe wie meine Freundin "Katja". Katja und ihr Mann verdienen im Monat genügend Geld.... sind allerdings ab dem 20. d.M. chronisch pleite.
Wo sich mir dann immer die Frage stellt: wie schafft man das mit einem vierstelligen Einkommen, einer günstigen Wohnung und Zuschüssen von den Eltern...
Mein Muttertier schnaubt ja schon, wenn ich einmal alle halbe Jahre um 10 Euro frage...
Manchmal kann ich gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.
Ein neues Leben zum Mitnehmen wär manchmal schön. Oder der Umtausch meines alten, beschissenen.
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